Jugendlager – ohne Eltern wegfahren

Vor zwei Jahren habe ich das erste Mal an einem längeren Workshop teilgenommen – fünf Tage mit Gleichaltrigen in einer Jugendherberge. Die Wochen vorher war ich voller Vorfreude – als mir dann aber kurz vor der Abfahrt glühend heiß wieder einfiel, dass ich da ohne meine Eltern bin und auch sonst überhaupt niemanden kenne, hat mich doch ein ängstliches Kribbeln erfasst. Und als dann meine Mutter nach der Anreise wieder gefahren ist, wurde ich ganz schön nervös!
Kennst du das auch? Du möchtest dich vielleicht bei einem Jugendlager oder bei einer Ferienfreizeit anmelden – möglicherweise mit einer Freundin zusammen oder ganz alleine. Egal, wie sehr du dich darauf freust – ohne die Eltern wegzufahren, macht dich, so wie mich, bestimmt auch ein bisschen nervös. Allerdings kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass dieses Gefühl oft bald nach der Ankunft verschwindet, irgendwo zwischen vielen neuen Eindrücken und tollen Erlebnissen. Bei vielen Gruppenfahrten und Ferienfreizeiten lernt man bei Gruppenspielen und Ausflügen oder beim gemeinsamen Essen schnell neue Leute kennen. Manche von ihnen kannst du dann um Rat bitten, wenn du sonst deine Eltern gefragt hättest. Und auch die Betreuerinnen und Betreuer haben immer ein offenes Ohr für ihre Schützlinge! Es kann auch ganz cool sein, für ein paar Tage ohne die Eltern zu verreisen! Manchmal ist dann ein bisschen mehr Freiheit erlaubt (vielleicht kannst du dann mal ein Stündchen länger abends mit den Freundinnen quatschen!) und es macht dich bestimmt ein ganzes Stück selbstständiger! Und wenn dir dann irgendetwas immer noch Sorgen bereitet, schnapp dir ein Telefon und ruf deine Eltern kurz an. Die freuen sich bestimmt, von dir zu hören!

Das könnte auch interessant sein....
- Radikal
- Maria Theresia von Paradis
- Fragen an Sabine Kuxdorf
- Keine Chance den Vorurteilen
- Vorhang auf!
- Gesunde Ernährung ?
- Frohes Neues! Dieses Jahr wird super!
- Bunt soll es sein - Inklusion oder Integration?
- „Ich bin ein Glückspilz“
- Marianne Kirchgessner - eine bewunderswerte Frau
- Auf nach Kanada - mit dem Rollstuhl ins Ausland
- Buchtipp "Wie Monde so silbern"
- Klassenarbeit – oh nein!
- Umzug in ein neues Leben...
- Wir haben die Hosen an!
- Vollzeit und voll keine Zeit? Familie und Beruf vereinen
- Freiwilligendienst - hinterlasse deine Fußspuren…
- Jugendlager – ohne Eltern wegfahren
- Du bist, was du bist! Vorurteile gegen Nationen
- Sprachen der Welt – ein großer Reichtum
- Bei Missbrauch und Gewalt nicht schweigen!
- Mein Körper und ich
- Das ist mein Jahr!
- Erste Hilfe - was ist das?
- Berufswahl - eine wichtige Entscheidung
- Vertrauensperson?!
- Margaret Bourke-White
- Der 1. Besuch bei der Frauenärztin
- Lernbüro: Was ist das denn?
- Meine Gesundheit - auch mal Kopfsache?
- Girls only - eine Schulklasse ohne Jungs
- Warum mache ich Sport als Mädchen?
- „Ich möchte Pfarrerin werden“
- Pickel – die nervigsten Begleiter der Welt!
- Was meinem Körper gut tut
- Ungewöhnliche Berufswünsche: DJane
- Malala, das Mädchen, das die Taliban erschießen wollten
- Wir fragten . . .
- Vom „Kalendrina-Girl“ zur Journalistin: Merle Hömberg
- Freiheit - mit oder ohne Handy!?
- Berufswunsch: Schriftstellerin
- Welcher Beruf passt zu mir? Praktikum
- Experiment: Ein Tag im Rollstuhl.
- Mein Leben und meine Zukunft mit der Mitochondriopathie
- Fragen an Valeska Knoblauch
- Zwischen Zelten und Lagerfeuer...
- Schwanger mit 15 - was jetzt?!
- Berühmte Frauen: Artemisia Gentileschi
- Wir sind ein Super Team!
- Reden wir über unsere Scheide!
- 1. Hilfe - Nicht gaffen, helfen!
- Fakten über Mädchen und Frauen
- Helen Keller
- Haarige Angelegenheiten
- Ina Scharrenbach
- Meine Leidenschaft: Malen
- Offline ist es naß, wenn's regnet
- Greta Thunberg
- "Die Jugend von heute"...