Meine Gesundheit - auch mal Kopfsache?

Neulich war ich bei meiner Hausärztin, weil ich tagelang heftige Kopfschmerzen hatte. Die Diagnose der Ärztin lautete: Stress. Erst war ich überrascht: Wie soll das denn gehen? Aber es stimmte: Tatsächlich war ich ziemlich gestresst, weil ich mitten in der Klausurphase war.
Dann habe ich zum ersten Mal darüber nachgedacht, was mein geistiger Zustand mit meiner körperlichen Gesundheit zu tun hat.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit als Zustand des körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens. Der Zusammenhang zwischen Geist und Körper ist also viel enger, als ich dachte. Wenn ich geistig angeschlagen bin, bin ich viel anfälliger dafür, auch körperlich krank zu werden. Wenn ich also erkältet bin und mich nicht genug ausruhe, weil ich gerade so viel Stress habe, ist es nicht verwunderlich, wenn meine Erkältung einfach nicht besser wird – der Körper sagt mir damit Bescheid, dass er eine Ruhepause braucht. Krank sein kann also auch manchmal ein Zeichen sein, dass gerade irgendwas nicht gut läuft.
Mein Tipp: Wenn du dich das nächste Mal schwach fühlst, überlege dir doch, ob es vielleicht an einem Streit mit deiner Freundin oder der Angst vor einer Klausur liegt. Eventuell hilft es dir ja, etwas Angenehmes zu machen, zum Beispiel ein Bad zu nehmen oder mit jemandem darüber zu sprechen. Wenn es nach einigen Tagen nicht besser wird, solltest du trotzdem einen Arzt aufsuchen.
Hier kannst du dich ebenfalls informieren.
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