Schlaf dich schön!

„Ich geh´ schlafen! Ich brauch‘ ja meinen Schönheitsschlaf!“ – beliebte Ausrede. Aber hast du schon einmal darüber nachgedacht, ob das wirklich stimmt? Macht Schlafen schön?

Du kennst das sicher: Nach einer kurzen Nacht fühlst du dich oft „zermatscht“. Aber Schlaf ist auch keine Chirurgie – das ist klar. Durch Schlaf kann man also nicht seine Gesichtszüge verändern. Aber durch gute Laune! Ein waches, strahlendes Lächeln ist unheimlich attraktiv – ein müdes Grinsen nach einem unterdrückten Gähnen höchstens witzig – und spätestens die Augenringe verraten, wie es uns wirklich geht.

Der Schlaf ist nicht nur für die körperliche Gesundheit wichtig, sondern auch für den Geist, also sozusagen die „innere Schönheit“. Träumen ist ein wichtiger Ausgleich für das Gehirn. Deswegen ist es auch gesund, sich mittags kurz hinzulegen – ganz ohne Fernseher oder andere Ablenkung.

Kannst du abends nicht einschlafen, hilft oft auch ein beruhigender Tee, ein heißes Bad oder Entspannungsmusik. Oder ein Ritual vor dem zu Bett gehen: ein Gute-Nacht-Spaziergang, Lesen oder Tagebuch schreiben.

Das nächste Mal, wenn ich nicht einschlafen kann, werde ich ein uraltes Hausmittel von meiner Oma ausprobieren: Einen Apfel mit ans Bett nehmen. Der Duft soll die Entspannung fördern. Warum nicht?!