Unruhe in der perfekten Welt
Kannst du dir vorstellen, in einer perfekten Welt zu leben? Ohne Kriege, ohne Naturkatastrophen, dafür mit genug Essen und Trinken für alle? In genau so einer Welt lebe ich. Ich wurde eines Tages hinein geboren – und hasse es abgrundtief! Absolut jeder hat nur noch das neueste Handy, trägt teure Klamotten und interessiert sich für dieselben Sachen. Alle schwimmen mit dem Strom. Ich dagegen trage keine Markenklamotten, schminke mich nicht und interessiere mich für Dinge, die die anderen unnütz finden – weil ich zur anderen Seite gehöre. Wir schreiben das Jahr 2125, die Welt ist in zwei Gruppen eingeteilt: Die Normalos und die Freaks. Die Normalos sehen auf uns Freaks herab. Weil wir anders sind, stören wir ihre perfekte Welt. Aber für uns ist diese Welt nicht perfekt. Klar ist es toll, dass keiner unter Hunger oder Krieg leidet, aber die Menschen sind alle gleich. Und wenn ihr mich fragt: Sie haben aufgehört, selber zu denken. So war es zumindest bis gestern. Als ich heute Morgen aufgewacht bin, habe ich sofort gemerkt, dass etwas anders ist als sonst.
Wie geht es weiter?
Was ist in der perfekten Welt passiert und wie reagieren die Normalos und die Freaks?
Erzähl du die Geschichte weiter! Schicke deine eigene Fortsetzung bis zum 31.12.2019 an kalendrina@brsnw.de.
Die spannendsten Geschichten werden wir unter www.kalendrina.de veröffentlichen. Den Autorinnen winken Bücher und Sachpreise.
... eine Fortsetzung ...
Meine Mama die zu den Normalos gehörte war ungeschminkt und ihre Haare waren zerzaust! So hatte ich meine Mama noch nie gesehen. Bevor sie sagen konnte wie enttäuscht sie von mir ist rannte sie weinend aus dem Zimmer. Ok, was ist hier los? Ich machte mich für die Schule fertig und verließ das Haus. In der Schule war es sehr leer und nur die kleine Gruppe der Freaks lief rum. Aber bei denen fehlte die kleine Chalet. Sie hatte es von allem am schwersten. Sie war nicht nur ein Freak, sie war auch kleinwüchsig und ihre Eltern konnten sich die Medikamente nicht leisten. Also wurde sie nicht nur als Freak beleidigt, sondern musste sich auch Sprüche über ihre Größe anhören. Keiner konnte mir verraten wo Chalet ist und was ist mit diesen Normalos? Kein einziger Normalo war auf dem gesamten Schulgelände. Moment doch. Gerade betrat Kai die Schule. Er war ein Normalo, aber hänselte uns Freaks nicht. Was vielleicht der Grund ist, warum ich ihn ein bisschen süß finde. Dann klingelte es zur ersten Stunde und ich ging in meine Klasse. Nur Kai und Leonie, die ebenfalls zu den Freaks gehörte waren da. Plötzlich kam eine Durchsage, die Stimme seufzte und stand kurz vor dem Zusammenbruch: „An alle Kinder: Die Schule fällt heute aus!“ Als ich aus meiner Klasse kam sah ich Kai noch auf der Pausenbank. Ich schaute ihn mir genau an. Er war total blass. Der Anblick von Kai erinnerte mich an meine Mama. Doch plötzlich hörte ich aus dem Chemielabor Geräusche. Klirr! Ich folgte dem Geräusch und ging in das Chemielabor. An einem der Tische stand Chalet und sie mixte einen Trank und tuschelte irgendwas vor sich hin. Ich verstand nur das Wort „Rache“. Plötzlich hörte man Schritte auf den Schulhof. Es waren alle Normalos der Schule. Ich fragte: „ Chalet bist du dafür verantwortlich?“ Chalet antwortete: „Ja und was ich tue, wird dir gefallen.“ Ich fragte: „Und was tust du gerade?“ Chalet erklärte: „Ich habe ein Pulver, das ich bald über die ganze Welt verteilen werde und womit ich allen Normalos ein schlechtes Gewissen gebe. Dieses Gewissen macht sie verrückt, bis sie nicht mehr anders können als uns Freaks mit Respekt zu behandeln. Dann sind wir die Normalos und sie die Freaks.“ Da sagte ich: „ Aber Chalet wenn dann ein Großteil der Bevölkerung Freaks sind dann sind doch die Freaks wiederrum Normalos und was ist so schlimm daran ein Freak zu sein? Ich zum Beispiel bin froh anders zu sein. Ich will gar nicht wie ein Normalo sein. Es ist doch egal, wie man aussieht. Das einzige was zählt ist, wer du im Herzen bist. Oder willst du lieber ein Normalo sein und dich dafür wie ein Idiot verhalten?“
Chalet kamen die Tränen und sie musste sich setzen. Sie sagte: „ Aber das ist nicht fair. Alle, außer die anderen Freaks, sind immer total gemein zu mir.“ Da fragte ich: „Und willst du wirklich so sein wie die Dummköpfe, die dich ärgern?“ Chalet antwortete mit dünner Stimme: „Nein.“ Chalet ging mit Tränen zum Fenster und sah sich die ganzen gespensterweißen Normalos an und Klatschte in die Hände. Somit holte Chalet die Normalos aus ihrer Trance.
Aus dem heutigen Tag hatte ich viel gelernt.
Es kommt nicht darauf an wie du aussieht, sondern darum wer du im Herzen bist.
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