Musikfestivals

Die Erde unter meinen Füßen scheint zu beben. Dort, wo mal Gras war, ist durch zu viele Schritte nur noch eine braune Matsche übrig, auf der man leicht ausrutschen und hinfallen könnte. Wenn sich nicht um mich herum, jeweils im Abstand von gefühlt drei Millimetern, zig im Takt der Musik wippende, springende, tanzende Menschen befänden.
Die mir so gut bekannten Melodien schallen über das Gelände und ich schließe die Augen, um den Moment zu genießen.
Ich nehme alles wahr: Die dröhnende Musik, den Geruch von zu viel fruchtigem Deo, das die drei Tage des Nichtduschens ausgleichen soll, den seltsamen Geschmack von einer Mischung aus Zahnpasta und Snacks im Mund, die schweißige Haut meiner Mitmenschen, deren Körper ich unweigerlich berühre.
Ich bin auf einem Festival, das ganze vier Tage lang dauert. In manchen Momenten frage ich mich, warum ich mein ganzes Geld für Camping in der Pampa ausgegeben habe, bei dem lauter Verrückte sich tagelang größtenteils wie Urmenschen aufführen.
Dann aber gibt es auch diese Momente, in denen ich verstehe, weshalb ich hier bin: Meine Lieblingsband steht quasi direkt vor mir und mein Hals ist schon kratzig vom lauten Mitsingen, im Zelt nebenan sind nette Leute, mit denen wir witzige Spiele spielen und vor allem erlebe ich hier eins: Ich fühle mich frei.
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