Louise O´Neil

Du wolltest es doch
Carlsen Verlag
368 Seiten
Ab 14 Jahren

Emma ist das hübscheste Mädchen in ihrem kleinen Ort und liebt es, im Mittelpunkt zu stehen. Sie feiert gerne, zieht sich kurze Sachen an und trägt hohe Schuhe. Doch nach einer Party kann sie sich plötzlich an nichts mehr erinnern und in der Schule gucken sie alle an und reden über sie. Sie sieht schreckliche Bilder und gemeine Kommentare über sich im Internet. Ihre Mitschülerinnen und Mitschüler schreiben: „Wir wissen, was du getan hast“. Plötzlich steht das Wort Vergewaltigung im Raum. Davon will aber niemand was hören. Alle hören nur, dass Emma es doch auch wollte, dass die Jungs es mit ihrem Einverständnis gemacht hätten und sie selbst die Schuld daran tragen würde. Selbst, als Emma Anzeige erstattet, glauben alle im Ort eher den Jungs. Hat Emma sich alles nur ausgedacht und ist sie selbst schuld?

 

„Das Buch hat mich bewegt, weil Emma das verkörpert, was wir aus den Nachrichten kennen: Ein Mädchen, das vielleicht vergewaltigt wurde, aber niemand glaubt ihr. Die Geschichte ist eigentlich fiktiv, aber es steckt so viel Wahrheit in ihr…“  –  Lea, 14 Jahre

„Die Geschichte hat mich zum Weinen gebracht, weil ich so mit Emma mitgefühlt habe. Das, was Emma passiert ist, könnte ja jeder von uns passieren… Ein Buch, das wachrüttelt!“ – Ira, 16 Jahre

 

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