Unser Vorbild: Helen Keller!

Warum wir ALLES schaffen können, wenn wir es wollen

Als die Amerikanerin Helen Keller 19 Monate alt war, erkrankte sie an einer Gehirnhautentzündung. Sie wurde blind und gehörlos. Anfangs versuchte sie, sich mit ihren Händen zu verständigen. Das klappte oft aber nicht und Helen bekam heftige Wutanfälle, weil sie sich verständigen wollte, aber es nicht konnte. Mit sieben Jahren bekam sie eine Lehrerin, Anne Sullivan, die ihr Leben komplett veränderte. Sie brachte ihr das Fingeralphabet bei, dann das Schreiben und schließlich sogar das Sprechen. Helens Durchbruch kam, als ihr eines Tages eiskaltes Wasser über die Finger lief und ihre Lehrerin ihr mit dem Fingeralphabet das Wort „water“ in ihre Handflächen schrieb. So hatte sie verstanden, dass alle Dinge einen Namen haben. Später lernte sie die Brailleschrift und war die erste gehörlose Blinde, die einen Abschluss an einem amerikanischen College machte. An ihrem College lernte sie sogar verschiedene Fremdsprachen. In dieser Zeit schrieb sie auch ihr erstes Buch. Ihr Leben lang setzte sie sich gegen Ungerechtigkeiten zur Wehr: Sie half Blinden, die Brailleschrift zu lernen, sie setzte sich für die Rechte der Afroamerikaner ein und kämpfte für Frauenrechte. Sie hielt Vorträge und erhielt später sogar die Ehrendoktorwürde der amerikanischen Harvard University. Ein berühmtes Zitat von ihr ist: „Ich bin blind, aber ich sehe; ich bin taub, aber ich höre.

 

Was für eine sagenhafte Frau! Helen Keller hat alles erreicht, was sie sich zum Ziel gesetzt hat. Wir von der Kalendrinaredaktion haben uns vorgenommen: Bevor wir das nächste Mal sagen: „Das kann ich nicht, denken wir an Helen Keller…